Luke 9

Datum: 7.10.1998 Stelle: Lukas 9:1-5 Nur indem ER uns lehrt, werden wir brauchbare Diener für IHN. V.3: Die Jünger durften keine zusätzliche Ausrüstung mitnehmen, weil ihr Auftrag eilig war; Gott sorgte für sie. Für die Gemeindezeit hat ER das Gegenteil befohlen (Lk.22,35-38). V.4: Es ist heute noch genauso eine gute Art unter Gläubigen, Reisenden Gastfreundschaft zu gewähren. V.5: Wer SEIN Reich verkündigt, soll keine Gemeinschaft haben mit der Welt, die Christus verwirft. Eine Missionsgesellschaft wird also keine Spenden aus solchen Quellen annehmen. Datum: 8.10.1998 Stelle: Lukas 9:10-17 Der Abend (Lk.9,12) und die hungrige Menge spiegeln die Endzeit und unsere Unfähigkeit, den Hunger der Menschen nach Gott zu stillen. Er aber mehrt auch das Geringste, was wir IHM bringen. Datum: 9.10.1998 Stelle: Lukas 9:23-27 Nachfolge meint kein kurzzeitiges Interesse, sondern bleibende Jüngerschaft; deren Bausteine sind nach Jesu Worten: Selbstverleugnung (V.23.24; statt Selbstverwirklichung oder dem vergeblichen Versuch, sein eigenes Leben zu retten statt auf SEIN Angebot einzugehen) Jim Elliot : " Der ist kein Tor, der aufgibt, was er nicht behalten kann, um zu gewinnen, was er nie verlieren kann. " ER hat uns Selbstverleugnung vorgelebt ( Röm.15,3 ) und wer IHN liebt, wird IHM ähnlicher. Tragen des Kreuzes (V.23). Wenn wir um SEINETwillen leiden, so ist unsere Zukunft in der Herrlichkeit, die wir ebenso mit IHM teilen werden, Motivation zum Durchhalten ( Röm. 8,17; 2. Tim.2,12 ). Liebe zu IHM Gehorsam Datum: 10.10.1998 Stelle: Lukas 9:29-35 Moses und Elias Erscheinung belehrt uns über das Leben von Gläubigen nach ihrem irdischen Tod: sie leben immer noch sie mussten nicht vorgestellt werden, sondern wurden so erkannt sie konnten sprechen sie konnten sich mit IHM besprechen sie hatten Einsicht, auch in die Zukunft sie fürchteten sich nicht in SEINER Gegenwart Petrus sagte: "Meister, es ist gut, dass wir hier sind; und lass uns drei Hütten machen, dir eine und Mose eine und Elia eine." Er mißachtete SEINEN Vorrang vor Mose und Elia, denn er wollte diese beiden nicht fortgehen lassen. Er wurde durch den Vater selbst richtiggestellt, indem dieser SEINEN Sohn als den Einzigartigen darstellte ( Lk.9,35 ). Dass Mose trotz seines Versagens (als er sich die Ehre für das Wunder mit dem Wasser aus dem Felsen selbst anmaßte; 4.Mo.20,1-13) hier auf dem Berg der Verklärung auftritt, d.h. in den Himmel kommt, zeigt, dass auch zur Zeit des AT Vergebung für Sünden da war. Für Gläubige zur Zeit des NT gilt freilich, dass sie seit ihrer Bekehrung mit dem Heiligen Geist versiegelt wurden und damit Kinder Gottes sind und bleiben. Datum: 11.10.1998 Stelle: Lukas 9:37-42 Satan und seine Helfer wissen, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt und bieten deshalb alle Kraft auf (vgl. Mk.1,23-27; Lk.9,37-42). Dies lässt sich auch heute in der Welt beobachten. Datum: 11.10.1998 Stelle: Lukas 9:44-45 Die Jünger sollten Jesu Wort behalten, aber sie verstanden es (noch) nicht. Ebenso verwendet der Heilige Geist einmal gelernte Schriftworte als »Schwert des Geistes« bei persönlicher Not. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn auch Kinder Schriftverse lernen, selbst wenn sie deren Inhalt noch nicht ganz begreifen. Datum: 12.10.1998 Stelle: Lukas 9:46-48 "Darum, wer irgend sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kindlein, dieser ist der größte im Reiche der Himmel." (Mt.8,14). Solches Handeln heißt in unserem Text »dieses Kindlein [Gottes] aufnehmen [...] in meinem [d.i. Jesu] Namen« (V.48), denn dazu muss man sich selbst erniedrigen und werden wie ein Kind und »wer der Kleinste ist unter euch allen, der ist groß.« (V.48). Datum: 12.10.1998 Stelle: Lukas 9:49-50 Der Unterschied zwischen diesem Vers 50 und "wer nicht mit mir ist, ist wider mich" (Lk.11,23) ist wie folgt zu verstehen: Der Dienst anderer wird nach Lk.9,50 beurteilt, was eine Einmischung (wie hier durch Johannes oder in Joh.21,21.22 durch Petrus) in den Dienst anderer, die deren Dienst als widergöttlich verhindern will, ausschließt. Ein Jünger Jesu beurteilt seinen eigenen Dienst jeweils nach "wer nicht mit mir ist, ist wider mich" , was garantiert, dass er tatsächlich IHM nachfolgt. Wenn jeder Diener nach beiden Grundsätzen handelt, wird es keinen Dienst geben, der nicht für IHN ist. bis hier scripture-Tags eingebaut --> Jüngerschaft ist nicht an den Worten eines Menschen zu erkennen, sondern an seinem Herzen: hier muss der HERR den Vorrang haben (1.Petr.3,15), denn "Freundschaft der Welt ist Feindschaft wider Gott" (Jak.4,4-10). Nachfolge ist nach Jesu Vorbild ein Weg der Verlassenheit und Beschwerlichkeit, mit dem einen Zweck, SEIN Reich zu verkündigen. Das erfordert volle Aufmerksamkeit.
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